Handball News

Am heutigen Sonntagmorgen empfang die wD-Jugend aus Ladbergen die Mannschaft aus Sparta Münster. Schnell wurde deutlich, dass die Münsteraner körperlich überlegen waren. Mit nur fünf Toren und 20 Gegentoren ging es so in die Halbzeitpause. Auch in der zweiten Halbzeit konnte das Ladberger Team das Spiel nicht drehen und somit gleichte diese der Ersten. So kam es zum Endstand von 11:40 für Münster. Tore erzielten: Linda Kisker (7), Lara Meyer (3) und Svenja Kammann (1)

Die TSVer starteten gegen den Bezirksliga-Nachwuchs aus Gremmendorf schwungvoll in die Partie und führten schnell mit einigen Toren. Dieser Vorsprung wurde trotz zahlreicher vergebener Torchancen bis in die Halbzeit gebracht. Als es in der der zweiten Hälfte drohte nochmal eng zu werden, nahm Robin Dellbrügge die Sache in die Hand: Er brachte wieder Linie in das Angriffsspiel und netzte selber gewohnt souverän ein. Kurz vor Schluss war damit der Widerstand des Gegners gebrochen und das Ergebnis konnte noch ein wenig in die Höhe geschraubt werden.

Philipp Beckschäfer (15 gehaltene Bälle), Felix Beckschäfer 2 (Tore), Robin Dellbrügge 10, Jens Fiegenbaum 6, Marc Fiegenbaum 1, Maximilian Freese 2, Raphael Hackmann 1, Christian Olesch 2, Julian Peters 9/4 und Michel Steube 1.

Alle Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen und man war entsprechend zufrieden. Den Jungs müsste allerdings auch klar sein, dass man am kommenden Wochenende beim Spitzenreiter in Hiltrup nur etwas Zählbares mit nach Hause nehmen kann, wenn man die Schwächen im Tempospiel und in der Chancenverwertung abstellen kann.

Über diesen Sieg hat sich die Mannschaft sehr gefreut! Da zur Zeit einige Spieler verletzt sind, hatten sich alle auf eine Niederlage eingestellt. Aber die Mannschaft hat sich gut ergänzt und konnte sogar mit 5:1 in die Halbzeitpause gehen. In der 2 Hälfte ließen die Kräfte etwas nach, aber Dank der super Torwartleistung von Jessica Szameitat siegte die Mannschaft mit 8:6 Toren.

Spieler und Tore: Jessica Szameitat, Sarah Kohnhorst (1), Lauren Schmitt (1), Kati Hartmann (6), Laura Wellensiek, Jule Haarlammert, Lenah Denk, Emma Häder und Carla Brockötter

 

 

Gegen den akribischen Aufsteiger Rot-Weiß-Münster musste die Dritte des TSV eine herbe Auswärtsniederlage einstecken!

Bis zur 50. Minuten war es ein Spiel auf Augenhöhe. Keiner Mannschaft gelang es sich einen Vorsprung herauszuarbeiten was auch der sicheren Abwehr der Gastgeber aus Münster zu verdanken war. 

Der TSV reiste personell gebeutelt nach Münster, musste dann zudem noch gegen Ende der ersten Halbzeit eine direkte rote Karte für Mittelmann Marcel Brinkmann hinnehmen. Das Angriffsspiel machte deutlich dass die Alternativen fehlten. Zur Halbzeit stand es dann 12:12.

Die Ladberger kamen zunächst besser aus der Kabine. Es gelang aber nicht die Rot-Weißen abzuschütteln bis diese in der 50. Minute einen Vorsprung herausarbeiteten den der TSV nicht mehr ausgleichen konnte.

An diesem Tag verbündete sich alles gegen die Ladberger, die nicht zuletzt durch viel Pech im Torabschluss sowie eindeutig fragwürdiger Schiedsrichterentscheidungen eine 22:19-Auswärtsniederlage hinnehmen mussten.

Nichts desto trotz geht der Blick nach vorne. Mit der HSG Hohne/Lengerich wartet am kommenden Sonntag der nächste "dicke Brocken" auf die TSVer. Anpfiff ist um 15:00 Uhr in Lengerich! Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung.

 

 

 

Das Team trat am Samstag in Warendorf beim Mitfavoriten im Kampf um die Kreismeisterschaft an. Neben einigen verletzten oder verhinderten Spielern musste man auch auf das gewohnte Harz verzichten, was im Vorfeld für einige Skepsis sorgte.

Nichtsdestotrotz kamen beide Mannschaften gut ins Spiel. Die Warendorfer SU baute auf Ihre erwartet robuste und aggressive Abwehr. Vorne setzte man hauptsächlich auf zwei starke Rückraumschützen und den sehr agilen Kreisläufer, was im Spielverlauf zu einer Reihe einfacher Tore führte. Die Heidedörfler warfen hingegen ihr geduldiges Angriffsspiel und ihre bewährten Spielzüge in die Waagschale. Somit mussten sie für Ihre Treffer härter arbeiten, waren aber genauso erfolgreich. Beim Stand von 13:13 baten die ob des hohen Einsatzes auf beiden Seiten stark geforderten Unparteiischen zum Pausentee.

Nach dem Seitenwechsel bot sich das gleiche Bild: Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Keeper Philipp Beckschäfer bot einige sehenswerte Paraden und konnte auch einen Siebenmeter des ansonsten sicheren Warendorfer Schützen abwehren. Als es 2 Minuten vor dem Ende 25:25 stand, schien zumindest ein Punktgewinn in greifbarer Nähe zu sein. Als Jens Fiegenbaum jedoch nach einer Abwehraktion eine zweifelhafte Zeitstrafe aufgebrummt bekam, nahm das Unheil seine Lauf: Die TSVer konnten sich in Unterzahl nicht mehr entscheidend durchsetzen und kamen bei drohendem Zeitspiel zu keiner klaren Torgelegenheit mehr. Die WSU nutzte die Gunst der Stunde und erzielte mit Glück und Geschick noch zwei Treffer zum Sieg.

Im Kampf um die Meisterschaft bedeutet diese Niederlage für die Jungs um Spielmacher Felix Beckschäfer einen herben Rückschlag. Dennoch wird man in den kommenden Partien gewillt sein, wieder alle Kräfte zu mobilisieren und sich so gut wie möglich in der Tabelle zu platzieren.

Im Einsatz waren:

Philipp Beckschäfer mit 15 Paraden, Felix Beckschäfer 3 Tore, Robin Dellbrügge 8, Yannik Elixmann 1, Jens Fiegenbaum, Maximilian Freese 3, Raphael Hackmann, Christian Olesch 3, Julian Peters 7/3, Felix Stegemann und Michel Steube.