Handball News

Mit 6:11 verliert die weibl. B-Jugend gegen Greven 2. Zur Halbzeit stand es 4:6 für Greven 09.  " Aber es gab auch noch Hoiffnung!" Die Mannschaft des TSV mußte mit nur 2 Auswechselspieler gegen eine komplette Auswechselbank des SC Greven 09 kämpfen. In den letzten Minuten ließen die Kräfte nach und Greven nutzte es geschickt aus.

Tore und Spieler: Jessica Szameitat(Tor), Pia Kattmann (4), Lauren Schmitt (1), Corinna Schlautmann (1), Emma Häder, Carla Brockötter, Laura Wellensiek, Sarah Kohnhorst und Kati Hartmann

In einem kampfbetonten aber jederzeit fairen Spiel zeigten die TSVer eine starke Mannschaftsleistung und entführten beide Punkte aus Münsters Süden. Die Eintracht aus Hiltrup fiel damit auf den zweiten Tabellenplatz zurück und kann aus eigener Kraft nun nicht mehr Kreismeister werden.

Entscheidend für den Erfolg des TSV war die engagierte Abwehrleistung. Vor allem Maximilian Freese und Jens Fiegenbaum standen hier ihren Mann und ließen nur wenig zu. Dahinter stand mit Philipp Beckschäfer noch ein Torhüter, der an diesem Abend den Vergleich mit Hiltrups Ausnahmekeeper Torben Düffel nicht scheuen musste. Wenige Sekunden vor Schluss kam Hiltrup noch zu einem freien Wurf aus dem Rückraum. Auch diesen konnte Philipp entschärfen und damit den Sieg festhalten.

Folgende Spieler waren am Erfolg beteiligt: Thole Althoff, Felix Beckschäfer (4 Tore), Robin Dellbrügge (8), Jens Fiegenbaum (5), Marc Fiegenbaum, Maximilian Freese (1), Christian Olesch (1), Julian Peters (4), Paul Schürmann, Michel Steube und Philipp Beckschäfer (16 Paraden).

Die weibl. E-Jugend konnte Ihr Spiel gegen Everswinkel 2 nach grossem Kampf mit 16:14 (7:5) für sich entscheiden. Gegen VFL Sassenberg gab es eine deutliche 8:23 (6:13) Niederlage. Tore: Sinah-Marie Stork (18), Lisa Kisker (3), Greta Schmitz (2) und Lina Rat (1).

 

So., 01.02.2015

Damen-Handball-Bezirksliga In Ascheberg zu spät aus Tiefschlaf geweckt

Ladbergen - 

„Mit 44 vergebenen Angriffen gewinnt man in dieser Liga keinen Blumentopf!“ Auf diesen einfachen Nenner brachte der Trainer der Ladberger Handballerinnen Matthias Kütz die 24:27-Niederlage am Samstagabend bei der HSG Ascheberg/Drensteinfurt.

Von Uwe Wolter
 

Nach sieben Minuten leuchtete auf der Anzeigentafel erst ein Treffer für die TSV-Damen auf. „In den ersten 20 Minuten hatten eine komplette Tiefschlafphase, schimpfte Kütz. So gingen die Gastgeberinnen mit einem Fünf-Tore-Vorsprung (12:7) in die Pause.

Nach Wiederanwurf warf Ascheberg gleich wieder vier Tore in Folge, dann aber kämpfte sich der TSV wieder Tor um Tor ins Spiel zurück. „Dreimal waren wir danach bis auf ein Tor herangekommen“, berichtete Kütz. Aber der TSV schaffte es jedesmal nicht, dann auch noch den Ausgleich zu erzielen. „Da waren wir immer zu unkonzentriert und haben uns schnelle Ballverluste geleistet“, kritisierte der TSV-Coach.

Ascheberg nutzt die Schwächen der Ladbergerinnen dagegen clever aus und zog wieder auf fünf Tore Vorsprung bis zum 27:22 davon. „Dann haben wir aber wenigsten noch zwei Tore geworfen, was das Ergebnis etwas ansehnlicher machte“, so Kütz nach dem Spiel.

►  Tore: Kattmann (5), A. Kipp (5/1), Rehkopf (4), Oeljeklaus (4/1), Haase (3), Arndt (2) und Fiegenbaum (1)

Am vergangenen Sonntag musste die Dritte des TSV eine ärgerliche 19:17-Niederlage im Derby bei den Nachbarn aus Hohne/Lengerich 2 hinnehmen!

 

Von Anfang an war es eine Partie auf Augenhöhe. Beide Seiten stellten eine sichere Abwehr. Durch Unkonzentriertheiten im Aufbauspiel und zu vielen technischen Fehlern gelang es nicht den Lengerichern den Schneid abzukaufen. Zur Halbzeit stand es so 8:6.

In der zweiten Halbzeiten zog Lengerich davon und spielte zu Beginn eine 6-Tore-Führung raus. Dem TSV gelang es jedoch nachzuziehen und wieder einen Gleichstand herbeizuführen. In der Schlussphase fehlte dann eben das Quäntchen Glück und die nötige Konzentration so dass am Ende eine 19:17-Pleite stand, durch die die Lengericher in der Tabelle am TSV vorbeiziehen konnten.