TSV-Ladbergen Neuigkeiten

Am Samstag konnte die Dritte des TSV den zweiten Saisonsieg in trockene Tücher bringen.
Gegen die Nachbarn von Greven/Reckenfeld gelang ein eindeutiger 27:19-Sieg in heimischer Halle.


Die Grevener Mannschaft hat sich zu dieser Saison starkt verjüngt und will vor allem durch Tempospiel überzeugen. Doch die Ladberger Defensive machte ihre Sache von Anfang an gut und ließ wenig zu. Im Gegenzug klappte auch im Angriff fast alles. Der Ball wurde konsequent durchgespielt und kam so immer wieder zum freien Mitspieler. Schnell konnte sich der TSV einen recht großen Vorsprung erarbeiten und den Gegner auf Distanz halten. Mit einem Halbzeitstand von 14:6 ging es in die Kabine.

Auch in Halbzeit Zwei ließen die Heidedörfler nichts anbrennen. Es wurde viel rotiert so dass sich auch die zu dieser Saison neu dazugekommenen Spieler gut einspielen konnten. Zwar konnten die Grevener ihr Tempospiel etwas stärker forcieren, allerdings hatte der Angriff immer eine Antwort parat, so dass der Vorsprung zeitweise auf 11 Tore anwuchs, am Ende jedoch der alte Abstand von 8 Toren über die 60 Minuten gebracht wurde. So konnte der TSV am Ende einen 27:19- Heimsieg verbuchen.

Am kommenden Wochenende stehen wir auswärts dem Klassenprimus des Vorjahres Warendorf 3 gegenüber. Das dies ein deutlich anderes Kaliber ist und alle Spieler für einen Erfolg noch eine Schippe drauf legen müssen ist uns deutlich bewusst. Trotzdem werden wir mit breiter Brust nach Warendorf reisen und alles geben um möglichst Punkte mit ins Heidedorf zu nehmen.

In ihrem ersten Kreisligaspiel besiegte die männliche B-Jugend die Warendorfer SU mit 24:20. Nach einigen Absagen standen dem Trainergespann Andreas Meyer und Andreas Friese nur acht Spieler zur Verfügung. Aber durch den großen Kampfgeist dieser acht Spieler und einer guten konditionellen Verfassung, konnten die Ladberger das Spiel gewinnen. Entscheidend am Erfolg war die aggressive Verteidigung, die temporeiche Offensive sowie ein hervorragend agierender Torwart Andre Hollenberg. Matthias Stork: 7, Sven Gravemeier: 5, Jannik Meyer: 5, Max Schirmbeck: 4, Simon Ruthenschröer: 2 Tim Fiege: 1, Marvin Schirmbeck

Ein  tolles Spiel lieferte die weibl.-B in Sparta, obwohl alle wussten das hier keine Punkte zu holen sind. Doch das erste Tor machte der TSV in der 20 Sekunde durch Laura Wellensiek. Die Freude der Mannschaft war groß und der Kampfgeist stark. Zur Halbzeit stand es 13:3. Der Kampfgeist und die top Moral  in der zweiten Halbzeit brachte noch 6 weitere Tore für die Mädels. Danke auch an Jessica Szameitat die im Tor wieder mal alles gegeben hat.Am Ende stand es 27:9. Tor und Spieler: Nina Asche (2/1), Emma Häder (2), Corinna Schlautmann (2), Carala Brockötter (1), Imke Loges (1), Laura Wellensiek (1), Lara Meyer und Jessica Szameitat.

 

Einen teuren Sieg erspielten sich die Mädchen der A-Jugend bei ihrem Heimspiel gegen den TV Friesen Telgte. Zwar konnte ein souveräner 30:12 Erfolg (15:8) eingefahren werden, doch aufgrund einer schweren Schulterverletzung von Eva Haverkamp wurde der Sieg teuer bezahlt und rückt in den Hintergrund. Gute Besserung Eva!

Tore: Neele Kötterheinrich 11, Laura Schlathölter 5, Jasmin Haarlammert 4, Lynn Oeljeklaus und Johanna Ehmann je 3, Eva Haverkamp und Lena Huckenbeck je 2

Die TSV Reserve konnte auch an diesem Wochenende nicht die Leistung abrufen, die sie eigentlich zu leisten im Stande ist. Gegen DJK Sparta Münster 1 gab es die zweite Niederlage im dritten Spiel. Mit 22:31 mussten sich die TSVer in Münster geschlagen geben.

 

Eine katastrophale erste Halbzeit hatte zur Folge, dass es zur Pause bereits 11:17 stand. Nach dem Seitenwechsel kam die Zweite besser ins Spiel und kämpfte sich auf 20:21 ran. Die Abwehr stand besser und agierte entschlossen. Im Angriff wurde mehr Tempo gemacht. Für diese harte Arbeit belohnen, wollten sich die Spieler des TSV aber anscheinend nicht. Es schlichen sich erneut unnötige Fehler ein, sodass Sparta den Abstand wieder auf vier Tore (20:24) vergrößern konnte. In den letzen fünf Minuten musste Ladbergen alles riskieren. Um schnell wieder in Ballbesitz zu kommen öffneten sie ihre Deckung. Aber auch diese taktische Anweisung konnte nicht erfolgreich umgesetzt werden. Bei den Münsteranern war jeder Wurf ein Treffer und im Gegenzug scheiterten die Ladberger am Münsteraner Torhüter, sodass Sparta den Vorsprung weiter ausbauen konnten. Die Niederlage fällt somit am Ende deutlich zu hoch aus, ist aber verdient. 20 gute Minuten reichen gegen eine Spitzenmannschaft wie Sparta Münster einfach nicht.