TSV-Ladbergen Neuigkeiten

Am Sonntag hatte die weibliche C-Jugend den TV Friesen Telgte zu Gast und musste sich 17:38 geschlagen geben. Zu Beginn des Spiels konnten die Spielerinnen des TSV gut mithalten und schafften des öfteren auszugleichen, im Endeffekt überzeugte Telgte aber mit einem schnellen und konzentrierten Spiel. Da aufgrund Spielermangels nicht die notwendigen Wechselmöglichkeiten bestanden konnte der TSV nicht die nötige Kondination aufbringen.

Ein großer Dank geht trotzdem an alle D-Jugend Spielerinnen, die sehr gut ausgeholfen haben!

Spielerinnen: Lara Meyer(4), Sarah Kohnhorst(7), Sophia Wellensiek(3), Linda Kisker(1), Ina Weniger(1), Lisa Kisker(1), Jule Peters, Nina Kohnhost, Sina Oeljeklaus, Marit Oeljeklaus, Daniela Rehkopf und Lara Koller

Das hätte wohl vor dem Auswärtsspiel der Zweiten bei der bis dahin punktlosen Landesliga-Reserve der Warendorfer SU kaum jemand erwartet, dass die Jungs vom TSV nicht nur ohne Punkte zurückkehren, sondern auch noch mit fünf Toren Differenz (32:27) abgefertigt werden.

 

Schon zu Beginn der Partie erwischte der TSV einen unterirdischen Start. In der sonst so starken Abwehr gab es einen Abstimmungsfehler nach dem anderen, die Gegner wurden nicht richtig Angenommen und die Laufbereitschaft war katastrophal. Auch im Angriff hatten die Ladberger mit der kompakten 6:0 Abwehr der Warendorfer zu kämpfen. So lagen die Heidedörfler bereits in der 4. Spielminute mit 4:0 hinten. Nach einigen taktischen Veränderungen kam Ladbergen besser ins Spiel und konnte langsam aber sicher Tor um Tor aufholen. sodass es zur Halbzeit 14:14 hieß. Zu Beginn des zweiten Durchgangs konnte der TSV, trotz weiterhin schlechter Abwehr,  erstmals mit 14:15 in Führung gehen und sich bis zur 40. Minute eine 20:22 Führung erarbeiten. Dann aber verletzten sich innerhalb weniger Angriffe mit Florian Graß und Jan Hakmann gleich zwei Leistungsträger des TSV und für die Ladberger wurde es noch schwerer mit den hochmotivierten Warendorfern mitzuhalten. Diese nahmen weiterhin die von der TSV-Abwehr gemachten Einladungen dankend an und eroberten sich die Führung zurück. Hätte Torwart Jens Lübke nicht über die komplette Spieldauer zahlreiche 100%ige Chancen der Warendorfer entschärft, wäre die Niederlage wohl noch höher ausgefallen.

 

P. Beckschäfer, Lübke - Reinecke (4/1), Graß (4), Gehder, Dellbrügge (5), F.Beckschäfer, Schürmann, Untiet (1), Decker (7), Kattmann (1), Sundermann, Kethorn (4), Hakmann (1)

Am vergangenen Freitag spielte die weibliche C-Jugend des TSV Ladbergen gegen den TV Kattenvenne. Nach einer vernünftigen ersten Halbzeit, in der sowohl Angriff als auch Abwehr auf Ladberger Seite stimmte, gingen die Spielerinnen mit 6 Toren Führung in die Halbzeit. In der zweiten Halbzeit konnten sie dann die notwendige Konzentration nicht mehr aufbringen, während die Spielerinnen des TVK alle Kraft zusammennahmen und den Rückstand aufholen konnten. So konnten die Spielerinnen des TSV im Endeffekt nur 1 Punkt mit nach Hause nehmen. (21:21)
Spielerinnen: Lara Meyer(7), Anna Koper-Schulte(5), Imke Loges(5), Sarah Kohnhorst(3), Linda Kisker(1), Marit Oeljeklaus, Sara Echelmeyer, Ina Weniger, Sophia Wellensiek

Nach dem Erfolg in der Vorwoche gegen den Titelaspiranten Greven, hat die Mannschaft sich vorgenommen den Schwung mit ins Heimspiel gegen die HSG Preußen/Borussia Münster zu nehmen. Und das hat ausgezeichnet funktioniert.

 

 Die Ladberger kamen gut in die Partie und führten nach 14 Minuten bereits mit 12:4. Bis zur Halbzeit konnte der Vorsprung sogar auf 17:7 ausgebaut werden. Auch nach dem Seitenwechsel konnte der TSV sich Tor um Tor weiter absetzen. Die Münsteraner konnten mit dem hohen Tempo der Ladberger oft nicht mithalten. Auch das Spiel über den Kreis bekamen die Gäste nicht in den Griff, sodass ein starker Philipp Untiet sich mit fünf Treffen in die Liste der Torschützen eintrug. Am Ende gewinnt der TSV souverän mit 36:13. Einzig zu bemängeln war laut Trainer Patrick Tuttmann die hohe Anzahl von weggeworfenen Bällen. „Wir haben 19 Fehlwürfe und 14 technische Fehler, dass ist deutlich zu viel“. Tuttmann freute sich allerdings über die geschlossene Leistung der Mannschaft: „Wir haben wieder einmal gezeigt, dass wir ein Team sind und das jeder hier für jeden spielt und kämpft. Das Zeigt auch die Torschützenliste, in die sich heute erneut alle Feldspieler eintragen konnten.“

 

Lübke, P. Beckschäfer – Hakmann (10), F.Beckschäfer (3), Dellbrügge (4), Graß (3), Untiet (5), Reinecke (4/3), Gravemeier (1), Kattmann (1), Sundermann (3), Gehder (2)

Am Sonntagabend ging es für dir Dritte des TSV zur Reserve von Sparta Münster. Das dies kein leichtes Spiel werden würde zeigte bereits der Blick auf die Tabelle, auch wenn es noch früh in der Saison ist. Zudem reiste der TSV mkt dünnem Personal nach Münster.

 

Münster machte schnell klar, weshalb sie so weit oben in der Tabelle stehen. Nur in den ersten 10 Minuten fanden die Ladberger noch einigermaßen Zugriff zum Spiel. Allerdings trafen die Ladberger dann schon früh Verletzungen der etatmäßigen Rückraumspieler, so dass diese teilweise für das gesamte weitere Spiel ausfielen. Münster spielte in der Folge seine deutlich überlegene körperliche Stärke aus, da auch in der Abwehr durch den Ausfall der Rückraumspieler umdisponiert werden musste. So gings es mit einem eindeutigen Rückstand von 17:6 in die Kabine.

 

In Halbzeit 2 ging es für die Spieler des TSV noch darum sich nicht vollständig unter Wert zu verkaufen. Zwar kam der Angriff des TSV etwas besser in Fahrt, allerdings spielte Münster Ihre körperliche Überlegenheit immer wieder aus.

So stand am Ende eine 37:17-Niederlage, die allerdings längst nicht so ärgerlich ist wie die knapp verlorenen Spiele zuvor, in denen die Niederlagen unnötig waren. Leider stehen wir so noch immer ohne Punkt in der Tabelle dar.

 

Am nächsten Samstag geht es für uns zum Tabellenführer aus Sassenberg. Wir hoffen dass sie Personalsituation dann wieder anders aussieht und wir dort zu alter Stärke finden können.

Damen-Bezirksliga: HSG siegt im Derby gegen den TSV Ladbergen mit 27:21„Wollten das Ding unbedingt gewinnen“

Ladbergen / Lengerich - 

Frust auf der einen Seite, ausgelassener Jubel auf der anderen: Das Derby der Handball-Damen zwischen dem TSV Ladbergen und der hSG Hohne/Lengerich am Samstagabend sorgte für unterschiedliche Emotionen. Hatte der TSV sich am Donnerstag noch gegen Tabellenführer SuS Neuenkirchen durchsetzen können, so unterlag er nun vor heimischer Kulisse gegen die HSG mit 21:27 (10:14).

Das ist ein absolut verdienter Sieg für Lengerich“, gab TSV-Coach Stefan Ferlemann zu. „Wir hatten keinen richtigen Zugriff auf das Spiel. Die HSG war insgesamt galliger, sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff.“

Das Derby entwickelte sich von Anfang an zu einer hitzigen Partie, bei der keine der beiden Mannschaften der anderen etwas schenkte. Bereits vor der Pause konnte der TSV einen Rückstand mehrfach egalisieren.

Auch in der zweiten Halbzeit blieb es spannend, als dem TSV der zwischenzeitliche 16:16-Ausgleich gelang. Dennoch: „27 Gegentore sind einfach zu viel, daran müssen wir arbeiten“, befand Stefan Ferlemann.

HSG-Trainer Dirk Suppelt kann dagegen voll und ganz zufrieden sein. „Unsere Motivation heute war einfach sensationell. Wir wollten das Ding unbedingt gewinnen“, erklärte er.

Seine Mannschaft habe genau die richtige Einstellung gehabt, um so ein Derby zu entscheiden: „Jeder war bereit zu kämpfen und alles zu geben.“

Hinzu kam, dass sich HSG-Spielerin Annika Bücker in überragender Verfassung zeigte. Sie steuerte ganze 14 Treffer auf das Konto der Lengericher bei. „Heute hat einfach alles gepasst“, fasste Dirk Suppelt zufrieden zusammen.

Während die HSG nun Platz drei in der Tabelle festigt, hadert man in Ladbergen über den verpassten Anschluss an die oberen Ränge. „Wir haben leichtfertig Punkte vergeben und nicht das abgerufen, was wir können“, ärgerte sich Stefan Ferlemann. „Wir müssen weiter gut trainieren, um das im nächsten Spiel besser zu machen.“

Torschützen TSV : Rehkopf (6), Untiet (4), Hannig (3), Kipp (3), Oeljeklaus (2), Arndt (2), Haase (1).

Torschützen HSG : Bücker (14), Hütt (3), Specht (3), Hoffmeyer (2), Nijhof (1), Steinbach (1), Giessmann (1), Anielski (1).