TSV Ladbergen verkauft sich achtbar
Handballturnier in Ladbergen
Zwar musste sich der TSV gegen den Nordsee-Oberligisten aus Bissendorf mit 22:30 (9:14) und gegen den PSV mit 30:38 (15:18) geschlagen geben, die Ergebnisse waren für Großpietsch jedoch völlig nebensächlich. „Einiges, was wir im Training einstudiert haben, hat die Mannschaft bereits umgesetzt,“ sah Großpietsch viele gute Ansätze. Vor allem das Spiel über die schnelle Mitte sah schon ganz gut aus.
Dabei war der TSV arg dezimiert angetreten, hatte nur einen Auswechselspieler für das Feld zur Verfügung, dafür mit Florian Ostendorf, Tino Hakmann und Nachwuchskeeper Philip Beckschäfer drei Torhüter, die sich zwischen den Pfosten abwechselten. Lukas Holdsch, Mats Wiedemann, Nico Pötter, Hackmann und Freddy Lotz fehlten. Mangels Alternativen ging den Heidedörflern im zweiten Spiel gegen Recklinghausen die Puste aus. Bis zur 53. Minute (28:31) hatten sie die Partie noch offen gehalten. Zuvor gegen Bissendorf hatte sich der TSV 60 Minuten lang nach Kräften gewehrt. „Angesichts der personellen Situation war das ganz ok“, verteilte Sven Großpietsch ein Pauschallob.
Tore gegen TV Bissendorf: Hinze (6), J. Schröer, König (je 5), Kuckherrmann, Dellbrügge (je 2) Sterz, Wüller (je 1).
Tore gegen Recklinghausen: Kuckherrmann (7), J. Schröer (6/1), Hinze, Wüller, Dellbrügge (je 5), Sterz (2).
Quelle: Alfred Stegemann | Westfälische Nachrichten | hier zum Online-Artikel