Damen des TSV Ladbergen kassieren überflüssige Niederlage gegen TSG Harsewinkel
Nun wird es eng für die Landesliga-Handball-Damen des TSV Ladbergen. Am Samstagabend verloren sie bei der TSG Harsewinkel mit 23:28 (12:11) und kassierten damit die fünfte Niederlage in den zurückliegenden sechs Spielen. Da BSV Roxel gewonnen hat, beträgt der Vorsprung auf einen Nicht-Abstiegsplatz nur noch zwei Punkte. Roxel ist am nächsten Spieltag (30. März) Gegner des TSV. Dann müssen endlich wieder zwei Punkte her, sonst droht der direkte Wiederabstieg.
Zwei Zähler waren auch in Harsewinkel drin. Letztlich scheiterten die Heidedörflerinnen an der katastrophalen Chancenverwertung. Während im Gegensatz zu den Vorwochen die Abwehr zumindest im ersten Durchgang richtig gut stand, schoss der Angriff eine Fahrkarte nach der anderen. Das verschlimmerte sich in den zweiten 30 Minuten noch. „Was wir da verballert haben, war unbegreiflich“, meinte ein konsternierter Trainer Andreas Friese .
Das wiederum führte zu allgemeiner Hektik, wovon sich auch die Deckung anstecken ließ. Bis zur 38. Minute verteidigten die TSV-Damen einen Vorsprung (17:16), dann ging plötzlich nichts mehr.
„In der Abwehr haben wir uns herauslocken lassen, so dass Harsewinkel immer wieder zu einfachen Toren kam“, ärgerte sich Friese. „Wenn man in der Landesliga bleiben will, muss man einen Gegner wie Harsewinkel schlagen. Möglich war das. Aber wir haben es denen zu einfach gemacht. Trotz der fünf Tore Differenz bleibe ich dabei, mit ein wenig mehr Wurfglück, hätten wir das Spiel gewonnen. Nun wir es ganz schön kritisch für uns.“
TSV Ladbergen: Hollenberg (1), Feldwisch - Haverkamp (1), Fiege, Ehmann (2), Eppe (4), Wüller, Rehkopf (3), Teigelmeister (9), Hannig, Haase, Huckenbeck, Schlathölter (3), Kötterheinrich.