Holger Kaiser: „Das Beste aus der Situation machen“
Das bedeute aber nicht, dass seine Mannschaft nicht an einen Punkt glaube. Im Gegenteil, dafür muss Nieters nur an das 24:26-Hinspiel erinnern. „Größtenteils war die Partie ausgeglichen, aber am Ende hat uns Ladbergen in einem guten Spiel die Punkte gestohlen. Ein Derby ist zudem immer interessant.“
Zum Jahresabschluss hatte es so ausgesehen, als könne der TSV Ladbergen um die Spitzenplätze mitspielen. Doch nach zuletzt drei Pleiten in Serie ist der Faden gerissen. „Fünf Leistungsträger sind oder waren ständig verletzt. Das kann kaum eine Mannschaft auf Dauer verkraften“, sagt Ladbergens Trainer Holger Kaiser , „Wir setzten auch in Ibbenbüren auf unseren jungen Spieler und müssen das Beste aus der Situation machen.“ Das Selbstvertrauen sei immer noch da. „Wir wollen versuchen, aus den nächsten Spielen drei, vier Punkte zu holen“, erhofft sich der Trainer. Beim HCI sieht Kaiser sein Team nicht chancenlos.
Westfälische Nachrichten|Uwe Wolter