TSV ist aus dem Schneider
Obwohl Drittletzter sieht es für den TSV Ladbergen in der Verbandsliga gut aus. Der aktuell 12. Tabellenplatz reicht definitiv für den Klassenerhalt. Die Heidedörfler (17:25 Punkte) haben fünf Zähler Vorsprung vor dem Vorletzten TV Schwitten. Schlusslicht Westfalia Hombruch steht mit nur drei Pluspunkten quasi als Absteiger fest. Für Thorsten Stoschek, Trainer des sonntäglichen Gegners OSC Dortmund, sind die Ladberger bereits gerettet: „Die spielen so gut und sind so heimstark, Ladbergen braucht nur noch zwei Punkte, dann sind sie durch. Und die werden sie ganz sicher noch einfahren.“ Da, Stand jetzt, kein Drittligist in die Oberliga Westfalen herunterkommt, ist nicht von einem Massen-abstieg auszugehen. Sogar TV Schwitten als Vorletzter kann hoffen, über ein Relegationsspiel noch die Klasse zu erhalten. Auch für Staffelleiter Bruno Alberternst scheint die Sache klar: „Für mich ist TSV Ladbergen aus dem Schneider.“
Anders sieht es in der Landesliga aus. Hier gibt es drei Regel-Absteiger. Steigt jedoch aus der Verbandsliga kein oder nur ein Verein in die hiesige Landesliga ab, haben die Drittletzten über die Relegation die Möglichkeit, die Klasse doch noch zu erhalten. Ab zwei Absteigern „von oben“ gehen die Drittletzten direkt runter. Für die HSG wird es also eng.
Aus der Bezirksliga Frauen und Männer gibt es, Stand jetzt, jeweils nur zwei Absteiger.
Quelle: Alfred Stegemann | Westfälische Nachrichten | hier zum Online-Artikel