Erst am Ende wird es deutlich: TSV Ladbergen siegt beim Schlusslicht
Mit 18:6 Punkten nistet sich der TSV somit weiterhin in der Spitzengruppe der Liga ein. Dabei tat sich der TSV, der doch mit Cervenka, Giesbert und Schedeit auflaufen konnte, in der Anfangsphase recht schwer in Steinhagen. „Wir sind schleppend ins Spiel gekommen“, meinte TSV-Coach Holger Kaiser. Nach einer Viertelstunde führten die Gastgeber mit 7:4, drei Minuten später stand es 8:5. Dann stellt der TSV um und das Blatt begann sich wenden. Ab der 21. Minute lag der TSV in Führung. Bis zur Pause drehte sich die Partie, mit 14:12 für die Ladberger ging es nach 30 Minuten in die Kabinen.
In der zweiten Hälfte blieb Steinhagen aber zunächst auf Schlagweite dran, der TSV fand nicht richtig in seinen Rhythmus. „Erst zum Ende hin konnten wir uns dann absetzten“, so Kaiser. Der TSV baute seinen Vorsprung schließlich nach und nach aus. So war es mit dem 32:23 aus Ladberger Sicht ergebnistechnisch dann doch noch eine eindeutige Angelegenheit. „Am Ende haben wir es ordentlich über die Bühne gebracht“, war Kaiser mit dem Resultat zufrieden. Spielerisch sah er aber noch eine Menge Luft nach oben. Ausdrücklich lobte TSV-Coach Youngster Felix Beckschäfer. „Der Junge hat ein tolles Spiel abgeliefert“, meinte Kaiser. Für den TSV Ladbergen geht es erst im neuen Jahr wieder weiter. Am 13. Januar ist das Team zu Gast in Telgte.
Tore: Cervenka (10), Dellbrügge (6), Beckschäfer (4), Schedeit (4/1), Friese (3), Giesbert (2), Ruthenschröer (1) und Meyer (1/1).
Westfälische Nachrichten|Uwe Wolter