TSV Ladbergen chancenlos beim SC Greven 09
Während Greven einen Sahnetag erwischt hatte, war den TSV-Damen die Nervosität anzusehen. Vor allem spiegelte sich die in den Vorbereitungsspielen an den Tag gelegte große Schwäche wider, die mangelnde Chancenverwertung. Hinzu kamen mehrere verworfene Siebenmeter, so dass der Aufsteiger nie für einen Erfolg in Frage kam. „Wir müssen uns aber auch nicht an Greven messen. Die werden sicherlich oben mitspielen“, meinte Ladbergens Coach Andreas Friese. Der sah auch positive Ansätze: „Phasenweise haben wir gezeigt, dass wir in dieser Liga mithalten können. Das stimmt mich zuversichtlich.“
Während die TSV-Deckung noch ganz gut zupackte, ließ der Angriff einige Chancen liegen. So zogen die Gastgeberinnen kontinuierlich davon, in den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit von 10:7 auf 16:10. Diesen Vorsprung baute Greven kontinuierlich aus.
Am kommenden Samstag – im ersten Heimspiel der Saison – hoffen die TSV-Damen, sich gegen den HC Ibbenbüren besser aus der Affäre zu ziehen.
TSV Ladbergen: König, Hollenberg - Haverkamp, Fiege (2), Eppe (3), Kattmann (3), Rehkopf (3), Diehl, Hannig (3), Untiet, Haase-Kütz (2), Huckenbeck (1), Schlathölter
WN Bericht Alfred Stegemann 10.09.2018