TSV Ladbergen: Cerniauskas ist positiv gestimmt
„Wir sind sehr positiv gestimmt“, sagt TSV Giedrius Cerniauskas vor der Fahrt zum Tabellenzwölften. Und schiebt gleich die Begründung hinterher: „Wir sind das erste Mal in dieser Saison wohl komplett.“ Mit einem Zwölf-Mann-Kader plus zwei Torleute kann „Giga“ das letzte Auswärtsspiel des Jahres bestreiten. Die Spielpause hat dem TSV offenbar gut getan..
„Damit stehen uns wieder mehr Möglichkeiten im Spiel zur Verfügung“, sagt Cerniauskas. „Wenn auch sicher noch nicht alles klappen wird. Aber wenn wir 100 Prozent Leistung bringen, dann ist alles offen. Sendenhorst ist sicher nicht unschlagbar.“ Die Mannschaft wolle ein positives Gefühl mit nach Hause nehmen.
Ladbergens Coach warnt aber davor, die Gastgeber zu unterschätzen. „Trotz der letzten Ergebnisse wie das 16:30 bei Münster 08.“ Die SG habe auch einige gute Spiele, vor allem zu Hause, gezeigt. Alle drei bisherigen Siege feierten die Sendenhorster in eigener Halle, darunter auch ein 28:26 gegen den aktuellen Fünften SW Havixbeck. Nur der Tabellenzweite TuS Brockhagen konnte in der laufenden Spielzeit in Sendenhorst die Punkte einsacken.
„Wir haben im letzten Spiel ordentlich die Hucke voll gekriegt. In den zwei Wochen danach haben wir jedoch ordentlich trainiert“, sagt Gästecoach Andreas Schwarz. „Wir wollen in eigener Halle eine gute Leistung bringen und aus der Misere rauszukommen“, richtet er eine Kampfansage an die Heidedörfler. Wie der TSV Ladbergen kann auch die SG Sendenhorst heute Abend in Bestbesetzung auflaufen. „Wir haben alle Mann Bord“, ist Coach Schwarz hoch erfreut.
Der TSV Ladbergen hat erst einmal auswärts gewonnen, beim sieglosen Schlusslicht ISV gab es ein 32:27.
Hier geht es zum Online Artikel
Berich WN 08.12.2017 Uwe Wolter